Unterwegs in Fels, Eis und Firn an Deutschlands höchstem Berg

(Kommentare: 0)

Peter Schmuck Zugspitze 07.2009Hammersbach – Zugspitze als “Single Push Up Ascent” ist unsere Idee ;-). Deshalb treffen wir, d.h. Peter Schmuck und ich uns um 5:00 Uhr in der Früh am Wandererparkplatz in Grainau, Ortsteil Hammersbach. Gegen Mittag hat uns die Zivilisation wieder fest in Händen, die 2400 Aufstiegshöhenmeter liegen unter uns. Unser Weg durch das Höllental auf die Zugspitze ist eine wunderschöne, beeindruckende Bergtour, vorrausgesetzt das Wetter stimmt und es sind nicht zu viele Mitstreiter am Start. Beides passt dieses mal perfekt: Kaiserwetter und nur wenige Leute am Weg.

Das "Brettl"Beginnend in Hammersbach geht es zuerst durch die z.T. noch schneegefüllte Höllentalklamm zur Höllentalangerhütte. Nach einem “kurzen Braunen”, liegt eine Stunde später das “Brettl”, eine fast schon berühmte Quergangspassage an einer glatten Kalkplatte hinter uns. Immer weiter aufsteigend schließt sich der Zugspitzkessel zunehmend, der Höllentalferner lacht uns entgegen. Aber vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt (oder so ähnlich), weshalb wir dann auch schweißtropfend entlang der Drahtseile den Gipfelaufbau erklettern. Abgesehen von einigen kurzen Verschnaufpausen sind wir zügig am Weg.

Nimmer weit... im Hintergrund das LoisachtalAllein ein leicht erschöpft wirkender junger Mann dem wir unser letztes Wasser schenken bremst kurz unseren Gipfelsturm . Am Gipfel angekommen steppt dann der Bär. Angelockt vom greifbar nahen Gipfelkreuz turnen Flip-Flop bekleidete Ladies neben ängstlich auf allen Vieren krabbelnden Amerikanern dem “Zugspitzsummit” entgegen… wir schauen dem bunten Treiben noch etwas zu bevor uns die Bahn wieder ins Tal gondelt. Von dort bringen uns die Bikes zurück zum Ausgangspunkt. Alles in Allem: ” A Riesensach für junge Leit, hurra!”

Zurück

Kommentare

Einen Kommentar schreiben

Was ist die Summe aus 5 und 8?